Bevor Tanja Götz anfing, bei uns zu arbeiten, kannte sie eine Zahnarztpraxis nur aus der Sicht der Patientin. Mit ihrem offenen, freundlichen Wesen begrüßte sie bis dahin nämlich Gäste an der Hotelrezeption. Für uns war genau diese Vorerfahrung der ausschlaggebende Punkt, sie einzustellen. Und das hat sich bewährt: Mit ihrer absoluten Patientenorientierung ist sie für uns an der Anmeldung unverzichtbar geworden.
Klassischerweise heißt das, dass jeder Mitarbeiter die Chance hat, sich weiterzubilden, und dass nicht Schluss ist, wenn die Karriere an einem bestimmten Punkt angekommen ist. Für mich bedeutet das, dass ich immer mehr Verantwortung übernehme und mich in zusätzliche Aufgabengebiete einarbeite. Aber auch von diesem klassischen Ansatz abgesehen, hat das Motto eine Bedeutung für mich: Ich komme ja ursprünglich aus einer ganz anderen Branche, und zwar dem Hotelbereich. Doch das war absolut kein Ausschlusskriterium, sondern vielmehr genau das, was hier gesucht wurde. Das gab mir die Möglichkeit, mich weiterzuentwickeln – und so ging und geht es für mich mit der Praxis immer weiter.
Als Hotelfachfrau hatte ich mit der Zahnmedizin eigentlich gar nichts zu tun. Ich habe in einem großen Hotel als Empfangsleitung gearbeitet. Dann einen Punkt in meinem Leben erreicht, an dem ich mich beruflich verändern wollte. Das hatte vor allem mit den typischen Arbeitszeiten im Hotelgewerbe zu tun, die sehr unregelmäßig sind. Es ist dann schwer, Beruf und Freizeit unter einen Hut zu bringen und ich wollte etwas mehr Planbarkeit. Zu dem Zeitpunkt bin ich auf die Stellenanzeige der Zahnarztpraxis aufmerksam geworden. Sie haben explizit nach einer Hotelfachfrau für den Empfangsbereich gesucht. Da habe ich mich beworben, es hat alles gepasst und jetzt arbeite ich schon fast drei Jahre hier.
Ich denke, dass ich durch die vielen Jahre im Hotel sehr service- und kundenorientiert bin und dadurch ein besonderes Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Patienten habe.
Ich verstehe mich super mit meinen Kollegen, die teilweise zu Freunden geworden sind. Und auch die Chefs sind einfach toll. Sie unterstützen uns in jeder Hinsicht und geben dadurch jedem Mitarbeiter Rückenwind. Deshalb arbeite ich absolut gerne hier. Wir sind wie eine große Praxisfamilie!
Den verbringe ich mit meinem Partner. Wir planen gerade unsere Hochzeit, und das nimmt natürlich Zeit in Anspruch. Sonst bin ich viel mit meinem Hund Quintus unterwegs: Wir gehen dreimal die Woche in die Hundeschule zum Fortgeschrittenentraining.